Im März hielten mehrere Sturmtiefs (u.a. Zeynep) in der Region Hamburg unsere Scouts auf Trab und kurzfristige Änderungen an der geplanten Strecke für „Der geteilte Himmel“ ließen sich nicht vermeiden. Entweder waren Wege auf Grund umgestürzter Bäume nicht passierbar oder wegen der Aufräumarbeiten von Harvestern komplett zerpflügt.

Während zu Beginn des Wertungszeitraum das Wetter noch etwas verrückt spielte und Jenni von aufgeweichten Wegen und dreckbedingten Defekten berichtete (aber trotzdem erfolgreich beendete!), zog alsbald der Frühling ein und viele Teilnehmende genossen die Strecke Mitte April bei bestem, wenn auch teils recht windigem Frühlingswetter.

Am 23. April fand sich eine kleine Gruppe Gleichgesinnter zum Social Grevet zusammen. Simon stand sogar zum zweiten Mal am Start, er hatte die Strecke bereits im Solo Modus absolviert. Doch das Wetter versprach zu schön zu werden.

Die tapferen Grandonneure versammelten sich bei bestem Frühlingswetter am frühen Morgen in Hamburg-Bergedorf um die 165km lange Strecke unter die breiten Reifen zu nehmen.

In geselliger Runde vergehen die Kilometer doch viel schneller und auch Pannen, Gegenwindpassagen und vorübergehende Durchhänger sind schnell vergessen. Gegen 18:20, nach einigen gewollten und auch ein paar erzwungenen Pausen, rollten die 5 Gestarteten nach etwa 7:20 Bewegungszeit und 10:10 Brutto-Zeit gemeinsam über den Zielstrich.

Rolf hatte zwischenzeitlich mit verschiedenen Defekten zu kämpfen und dadurch ein kurzes Motivationstief, rollte aber nach „Wiederbelebung durch Notfall-Riegel“ locker mit den anderen durch das Ziel, beendete inzwischen bereits den zweiten Grevet der Serie im Harz und freut sich, wie alle anderen aus der illustren Gruppe, nun auf die 300km lange Holstein-Vermessung!

Unser Doppelfahrer Simon begeisterte auch durch seinen selbstgebastelten Fotorahmen („Upcycling“ nennt man das wohl), mit dem er bei doch etwas windigen Bedingungen auf jeden Fall deutlich weniger Probleme hatte, die „Beweisfotos“ zu erstellen als der Rest des Feldes mit ihren Papierausdrucken. Auch seine klassische Verpflegungsstrategie „Brotdose“ ließ die „Marginal Gains“ Fraktion erblassen. Das Thema sollte sich beim Social Grevet #2 im Harz wiederholen.

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